Chile - Sehenswürdigkeiten



Chile ist ein interessantes Land mit einer Vielzahl von verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Es lohnt sich auf jeden Fall hier seinen Urlaub zu verbringen, da dieser sicherlich nicht langweilig wird.

Gerade für Naturfreunde ist Chile einfach die beste Wahl. Aufgrund der Länge von 4000 Kilometern hat Chile sehr viele unterschiedliche Vegetationszonen. Im Teil der Atacama-Wüste wäscht sehr wenig. Eine ausgeprägte Fauna gibt es nur in der nähe der Küsten und der Anden. Aber es gibt in der Atacama-Wüste sehr viele verschiedene Kakteenarten, Sukkulenten und Zwergsträucher zu sehen. Besonders nach einem Regenfall, sollte man sich die Atacamawüste ansehen. Sie ist danach für einige Tage von Millionen von Blumen überzogen.

In südlicher Richtung von der Wüste entfernt ist die Steppe des Landes, ein einfach sehr trockenes Grasland. In den Anden bekommt man die sehr harten Yareta zu sehen. In den trockenen Gebieten Chiles ist der Boldostrauch vermehrt zu finden. In den Küstengebieten, wie auch inden Anden gibt es sehr viele Nebelwälder in denen man lange und erholsame Wanderungen bzw. Spaziergänge unternehmen kann.

Wer im Bereich des Flusses Rio Elqui unterwegs ist sollte die verschiedenen Weinbaugebiete besuchen. Hier gibt es die köstlichsten Weine zum kosten. Es lohnt sich aber auch eine der zahlreichen großen Eukalyptusplantagen zu besuchen. So gibt es im Land auch einige Nationalparks wie der Nationalpark Torres del Paine, der Parque Vilches, der Nationalpark Lauca, der Nationalpark Bernardo O´Higgins und der Nationalpark Rapa Nui der sich auf den Osterinseln befindet.  In Chile wurden bereits acht Gebiete durch die UNESCO zu Bioreservaten erklärt.

Aber auch die Fauna Chiles ist absolut einzigartig. Hier gibt es die unterschiedlichsten Tierfamilien zu erleben. Von Guanakos, Vikunjas, den Andenkontor bis hin zum Chinchilla gibt es alles zu sehen.

Wer von der Kälte keine Angst hat sollte sich den größten Gletscher Südamerikas ansehen, der Campo de Hielo Sur der sich in Chile befidnet. Aber auch die Osterinseln und die Juan-Fernandez-Inseln sollte man gesehen haben. Die Osterinseln sind besonders interessant aus archäologischer Sicht.

In Chile gibt es drei Plätze die von der UNESCO zu Weltkulturerben erklärt wurden. Da wären die Holzkirchen im Nationalpark Chileo, das historische Hafenviertel der Stadt Valparaiso und auch die Humberstone- und Santa-Laura-Salpeterwerke in der Atacamawüste.

Wer sich für Museen und historische Plätze interessiert, der findet die größte Anzahl zentriert in den StädtenSantiago de Chile, Concepcion und Valpariso. Es gibt aber auch im ganzen Land verteilt viele Monumente die lange vor der Zeit der spanischen Besiedlung entstanden sind.

Weitere Sehenswürdigkeiten wären die Ascensores, dass sind über hunder Jahre alte Strandseilbahnen in Valparaiso die vom Hafen zum Aussichtsbalkon der Stadt gehen.

Es lohnt sich aber auch einen Abstecher zu den Pinguinkolonien zu machen die direkt bei den Punta Arenas. Aber auch ein Abstecher zu den Valle del Elqui, der immergrünen Flussoas in der Halbwüste bei La Serena gelegen, sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Die Flussoase zieht vor allem sehr viele Ufogläubige, Sterngucker oder auch Sonnenanbeter an.

Etwas Besonderes ist Valle de la Luna. Hierbei handelt es sich um eine seltsam aussehende Felsstruktur und Sanddünen in der Atacamawüste.

Wer den Trubel liebt sollte sich den Mercado Central ansehen. Hier trifft man auf lukullische Genüsse im bunten Treiben der Markthallen Santiagos. Wer aus Deutschland kommt und seine Schwarzwälderkirschtorte nicht missen möchte, der sollte einen Abstecher zum Lago lLianquihue unternehmen. Hier leben die Urenkel deutscher Einwohner die nach Chile gekommen sind. Wer das Abendteuer liebt kann über die Carretera Ausral, eine einsame Schotterpiste von Coihaique aus den Dschungel Patagoniens aus erkunden. Skifahren ist in Chile ebenso möglich in den Termas de Chillan. Hier kann auch gewandert werden. Das Beste hier ist dass man sich danach in den Thermalbädern bei Conoepeion entspannen kann.
Die Kupferminen Chuquicamata bei Calama sind das größte Loch der Erde und gelten als Chiles rotes Gold.
Ein absolut phantastischer Anblick sind die Tatio-Geysire. Bei Sonnenaufgang schießt bei San Pedro de Atacama eine über vier Kilometer hohe Dampffontäne aus dem Boden.

Autor: Remo Nemitz

 

Transamerika - genaue Informationen für alle Länder in Amerika