Dominikanische Republik - Sehenswürdigkeiten



Die Dominikanische Republik ist in erster Linie für Sonnenhungrige und Strandurlauber interessant. Doch man muss in der Dominikanischen Republik seinen ganzen Urlaub nicht nur am Strand verbringen. Das Land hat viele verschiedene Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Interessant wird sicherlich ein Besuch der Hauptstadt. Santo Domingo wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts durch die Spanier gegründet. Viele der damals erstellten Kolonialbauten sind bis heute noch erhalten bzw. wurden restauriert. In Santo Domingo gelten die Kathedrale, die Universität und auch das Krankenhaus als die ältesten Gebäude der Stadt.

Wer sich für Museen interessiert kann mehrere am Plaza de la Cultura finden. An diesem Platz befindet sich auch das Nationaltheater des Landes. In der Nähe der Stadt gibt es mehrere Ferienanlagen und auch verschiedene Strände.

Außerhalb der Stadt sollte man sich auf jeden Fall die Tropfsteinhöhle Los Tres Ojos de Aqua ansehen. Wer gerne wandern, kann die Berge des Landes von Santiago aus erkunden.

Die beliebtesten Orte bei den Touristen sind Puerto Plata, Luperon, Sosua und Cabarete. Gerade Puerto Plata ist sehr für seine Umtriebigkeit bekannt. Dort gibt es auch außerhalb der Ferienanlagen viel zu sehen und zu entdecken. Besonders hier sollte man in der Calle Duarte in der Nähe des Stadtparks das Bernsteinmuseum ansehen, da es hier sehr viele interessante Ausstellungsstücke zu sehen gibt.

Ebenso lohnt es sich einen Abstecher zur Festung San Felipe zu machen. Die Festung wurde durch die Spanier gegen Ende des 16. Jahrhunderts erbaut. Während der Zeit der Diktatur in der Dominikanischen Republik wurde die Festung von den Trujillo Gebrüdern als Gefängnis benutzt.

Gesehen haben sollte man auch die Festung mit dem Wehrturm auf dem Berg Mount Isabel de Torres. Diese Festung wurde von den Trujillo Brüdern erbaut. Herrlich ist auch der botanische Garten der in der Nähe der Festung angelegt worden ist. Ebenso hat man vom Berg aus einen herrlichen Ausblick auf die Nordküste der Dominikanischen Republik. Wer den Berg erreichen möchte kann entweder die Seilbahn benutzen oder auch eine Auffahrtsstraße.

Interessant ist sicherlich ein Besuch der Brugal-Rummbrennerei östlich der Stadt. Es lohnt sich auf jeden Fall diesen köstlichen Tropfen zu probieren.

Für an der Natur interessierten Besucher ist der Ocean World Adventure Park ein absolutes Muss. In verschiedenen Aquarien gibt es viele verschiedene tropische Fische zu beobachten und im Meer vor dem Park Delphine. Diesen Park sollte man sich auf jeden Fall ansehen, da es hier auch die besonders artenreiche Flora und Fauna eines nachgebildeten Regenwaldes zu bestaunen gibt.

Für Badeurlauber sind eher die Touristenzentren Playa Dorada und Costamber zu empfehlen, da es hier traumhafte Strände zu sehen gibt. Taucher sind besonders gerne an der Halbinsel Samana unterwegs, weil es hier besonders glasklares Wasser gibt.

Der Südosten der Dominikanischen Republik hat seinen Besuchern kaum Attraktionen und Sehenswürdigkeiten zu bieten.  Es lohnt sich aber das Dorf Altos de Chavon in der Nähe La Romanas anzusehen. Hierbei handelt es sich um ein restauriertes Dorf aus dem 15. Jahrhundert. Weitere Sehenswürdigkeiten der DomRep wären das Whale Watching, das vor allem von Dezember bis März, angeboten wird, der Pico Duarte (welches der höchste Berg der Karibik ist), der Salzsee Lago Enriquillo, der Nationalpark Los Haitises und die Insel Saona.

Autor: Remo Nemitz

 

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