In Kanada ist besonders Ontario einen Besuch wert.  Ontarios älteste Kirche, die auch der Sitz des katholischen Erzbischofs der Stadt ist, ist die Notre-Dame-Cathedral. Der Charme und der Charakter der Kathedrale machen die Zwillingstürme, wie die vergoldete Madonna aus. Die Madonna ist schon vom in der Nähe gelegenen Parliament Hill zu erkennen.
Gottesdienste finden in der reich  mit Statuen und Gemälden ausgestatteten Innenhalle der Kathedrale regelmäßig in der französischen Sprache oder auch in Englisch statt.

Für gerade mal 66 Mitglieder wurde 1910 die St. Peters Lutheran Church gegründet. Diese Kirche bildet mittlerweile eines der Wahrzeichen Otawas. Zu den wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Inneren der Kirche zählen die wunderschönen Fenster, auf denen man Szenen aus dem Leben Christi und ebenso aus dem lutheranischen Erbe sehen kann. Sehr imposant ist auch die 1977 eingebaute Orgel.

Zu den wohl umstrittensten Wahrzeichen Torontos gehört der CN-Tower, der sich hoch über die Stadt erhebt. Mit einer Höhe von 553,33 Metern gehört der Turm weltweit zu den höchsten frei stehenden Konstruktionen. Ebenso hat der CN-Tower einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde.

Der Tower hat zwei Aussichtsplattformen. Einmal in der Höhe von 330 Metern und einmal in der Höhe von 447 Metern. Wer sich den Spaß nicht nehmen  lassen will, auf dem Tower einen Kaffee zu trinken oder eine Mahlzeit zu sich zunehmen, der kann dies im dem 346 Meter hoch gelegenem Horizont Café tun.

Das fünf Meter höher gelegene 360 Grad –Restaurant bietet bei seinen allen 72-minütigen Drehungen einen spektakulären Rundblick.

Im Jahre 1832 wurde der Rideau Kanal eröffnet. Der Kanal hat eine Länge von 202 Kilometern und verbindet die Städte Ottawa und Kingston in Ontario. In den Wintermonaten wird ein Teil des Kanals zu der offiziell größten Eisbahn der Welt, mit einer Länge von 7,8 Kilometern, die in etwa neunzig olympischen Eislaufbahnen entspricht.

Den Ottawa River überspannt die Royal Alexandra Interprovincil Bridge durch die die Städte Ottawa und Gatineau miteinander verbunden werden. Die Brücke wurde zwischen den Jahren 1898 und 1900 errichtet. Zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung war sie die längste Brücke Kanadas. An beiden Enden der Brücke befinden sich zwei riesige und interessante Museen. Das Eine wäre die National Art Gallery und das andere das Canadian Museum oft Civilization auf der Seite von Gatineau.

Viele Sonderausstellungen über internationale Kunst, aber auch dauerhafte kann man in der Art Gallery of Ontario besichtigen. Die Werke der „Group of Seven“ sind die Hauptsehenswürdigkeiten des Museums. Die Malergruppe waren die Ersten, die es schafften, die unaussprechliche Schönheit Kanadas Wildnis auf ihren Staffeleien einzufangen.

Des Weiteren gibt es in Ontario noch einige Museen mehr zu besichtigen.