Niederländische Antillen - Reisen im Land



Curacao und Bonaire

Der einzige Weg, zwischen den Inseln zu Reisen ist der Luftweg. Auf den Inseln entscheiden sich viele Reisende für einen Mietwagen, hierfür ist ein Internationaler Führerschein erforderlich. Öffentliche Verkehrsmittel außerhalb der grösseren Orte sind begrenzt, Taxis fahren dagegen oft.

Flugzeug: Da die Strecken zwischen den Inseln nicht besonders profitabel sind, gibt es immer wieder Wechsel der Fluglinien, die Flüge innerhalb der Niederländischen Antillen anbieten. Prüfen Sie die aktuelle Situation vor einer möglichen Reservierung.
Dutch Antilles Express (DAE) ist die größte Fluggesellschaft mit Service zwischen Curacao, Bonaire und Aruba, die Flugzeit beträgt jeweils etwa 30 Minuten).
Insel Air fliegt von Curaçao nach Bonaire sowie Aruba.

Bus:
Curacao hat ein begrenztes Netzwerk lokaler Busse, alle Orte sind angebunden. Es gibt auf der Insel zwei Bustypen. De großen blauen oder gelben Busse werden Konvoi genannt, daneben gibt es Minibusse. Viele Hotels haben einen eigenen Minibusdienst nach Willemstad.

Auto: Internationale Autovermieter finden Sie an den Flughäfen der Inseln. Darüber hinaus gibt es vor allem in Willemstad und Kralendijk zahlreiche zuverlässige lokale Firmen, die angemessene Preise verlangen.
Die Hauptverkehrsstraßen sind in der Regel in recht gutem Zustand, aber Straßen in die Nationalparks können schlechter sein.
Wenn Sie die Hauptstrassen verlasssen wollen, sollten Sie einen Geländewagen mit hoher Bodenfreiheit mieten. Auf den Niederländischen Antillen herrscht Rechtsverkehr und Gurtpflicht, die Benzinversorgung ist gut.

Taxis gibt es sowohl auf Curacao als auch auf Bonaire, hauptsächlich am Flughafen und vor Hotels. Sie sind durch das TX auf dem Kennzeichen erkennbar. Einigen Sie sich mit dem Fahrer vor der Fahrt über den Preis.

Fahrrad: Zwar gibt es keine Fahrradwege auf den Inseln, die Oberfläche ist aber relativ flach, so dass Radfahren eine entspannende Angelegenheit sein kann. Sie können Fahrräder in vielen Resorts und Bike-Shops mieten.


Sint Maarten


Auto: Autovermietungen findet man auf der Insel vor allem am Flughafen und in Philipsburg. Motorräder werden eher gestohlen und sind nicht so viel billiger als ein Auto. In der Nebensaison braucht man nicht im Voraus reservieren, in der Hochsaison dagegen schon, ausserdem sind dann die Mietpreise höher. Die Strassen sind in recht gutem Zustand.
Die folgenden Firmen haben Büros am Flughafen Juliana: Hertz, Avis, Budget, Paradise Island, Dollar und Sunshine

Busse
und Minibusse sind auf Sint Maarten das bei weitem günstigste Transportmittel, jedoch auch nicht besonders schnell. Wenn es schnell gehen soll, nehmen Sie ein Taxi oder mieten ein Auto. Busse haben keine festgelegten Zeitpläne, normalerweise fahren sie bis 22.30 Uhr. Die Hauptstrecken verlaufen vor allem durch Philipsburg, Mullet Bay, Simpson Bay, Marigot und Grand Case.
In den Philipsburg gibt es Bushaltestellen, ("bushalte"). In den ländlichen Gebieten können Sie Busse überall entlang der Strecke mit Handzeichen anhalten. Die Bestimmungsorte sind auf einem Schild an der Frontscheibe angegeben, meistens ist es Philipsburg oder Marigot.

Taxis auf Sint Maarten haben keine Taxameter, sie sind jedoch verpflichtet, eine Liste der staatlich festgelegten Tarife mit sich zu führen. Am Abend liegen die Preise höher als tagsüber. Die Telefonnummer, um auf Sint Maarten ein Taxi zu rufen, ist 147.


St Eustatius

Auf St Eustatius fahren keine Busse, wenn Sie also abgelegene Regionen der Insel erkunden wollen, empfiehlt sich ein Mietwagen. Wenn Sie hauptsächlich in Oranjestad bleiben, ist kein Mietauto nötig. Da die Stadt jedoch recht ausgedehnt ist, sollte man sich auf längere Fussmärsche einstellen.

Auto: Die Strassenverhältnisse außerhalb von Oranjestad sind nicht die besten. Eine unbefestigte Straße verläuft entlang der Küste, ein Weg führt zum Rand des The Quill im südlichen Inselteil. Die Strecke zum Botanischen Garten kann nach Regen unpassierbar sein. Achten Sie während der Fahrt (auch in den Städten) auf Ziegen, Kühe und Hühner, die plötzlich auf die Strasse laufen können.

Auf St Eustatius gibt es überraschend viele Mietwagenagenturen, hierzu gehören ARC Car & Jeep Rental, Brown’s Car Rental, Rainbow Car Rental und  Reddy Car Rental

Taxi: Die meisten Taxis findet man am Flughafen nach Ankunft eines Fluges. Taxis auf St Eustatius haben keine Taxameter, die Fahrpreise sind jedoch festgelegt. Oft genug findet man aber auch bei Einheimischen eine Mitfahrgelegenheit.


Saba

Es gibt keine Busse auf Saba. Die meisten Besucher reisen per Anhalter, zu Fuß oder nutzen Taxis.

Auto: Man kann auf Saba Autos mieten, die einzigen beiden Strassen sind jedoch schmal, steil und kurvenreich. Die einzige Tankstelle befindet sich in Fort Bay.
Caja’s Car Rental in Windwardside vermietet Autos

Taxi: Ihr Hotel oder Restaurant kann ein Taxi arrangieren. Die Preise auf den einzelnen Strecken sind mehr oder weniger festgelegt, informieren Sie sich vor der Fahrt bei Einheimischen.

Autor: Remo Nemitz

 

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