Texas - Geographie und Landkarte



Texas Landkarte USA

 

 

 

 

 

 

 

Texas

Texas liegt im mittleren Süden der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Hauptstadt ist Austin. Die drei größten Städte des Staates sind Houston im Südosten, San Antonio im Süden und Dallas im Nordosten gelegen. Mit einer Fläche von etwa 696.241 Quadratkilometern ist Texas nach Alaska der zweitgrößte Bundesstaat der USA und weist nach California die zweithöchste Bevölkerungszahl auf. Außerdem hat Texas mit seinen 254 Countys die meisten Countys aller US-amerikanischen Bundesstaten.

Das Gebiet von Texas liegt durchschnittlich 520 Meter über dem Meeresspiegel. Der höchste Punkt des Staates ist der 2.667 Meter hohe Guadalupe Peak. Der tiefste Punkt liegt am Golf von Mexiko, auf Höhe des Meeresspiegels.
Texas grenzt im Norden an Oklahoma. Westlicher Nachbar ist New Mexiko. Im Süden liegt Mexiko. Im Südosten stößt Texas an den Golf von Mexiko und im Osten an Louisiana. Im Nordosten liegt Arkansas.

Texas ist reich an Wasserstraßen. Entlang der Grenzen zu Oklahoma und Arkansas fließt der insgesamt ca. 1.966 Kilometer lange Red River. Der 925 Kilometer lange Sabine River trennt Texas von Louisiana bevor er in den Golf von Mexiko mündet.
Entlang der Grenze zu Mexico fließt der Rio Grande. Der insgesamt 3.034 Kilometer lange Strom entspringt in Colorado in den Rocky Mountains und mündet schließlich in den Golf von Mexiko. Er ist das drittlängste Flusssystem der USA, nach dem Mississippi und dem Yukon River.
Weitere wichtige Flüsse sind der rund 1.380 Kilometer lange Colorado River, der Pecos (insgesamt 1.490 Kilometer) und der Brazos River (etwa 2.060 Kilometer).

Geografisch lässt sich Texas in drei Regionen enteilen.
Das bis zu 100 Kilometer landeinwärts ragende Küstengebiet wird fast auf seiner gesamten Länge von Lagunen gesäumt. Die Region ist sehr fruchtbar und wird landwirtschaftlich intensiv genutzt. Angebaut werden vor allem Reis, Baumwolle und Zuckerrohr.
Im Anschluss an die Küstenregion ist das Land höher gelegen und wird von wellenförmigen Hügelketten durchzogen. Der mehr als 300 Kilometer breite Hügelgürtel umfasst den ganzen Nordosten von Texas und ist größtenteils von Prärie bedeckt.
Der Nordwesten und Teile des Westens von Texas werden von den Great Plains – den Großen Ebenen dominiert. Die Great Plains sind ein etwa 500 Kilometer breites, trockenes Gebiet östlich der Rocky Mountains. Sie erstrecken sich von den kanadischen Provinzen Saskatchewan, Manitoba und Alberta bis nach Südtexas. Im Norden werden die Great Plains durch den Kanadischen Schild begrenzt, im Süden durch die Küstenebene des Golfs von Mexiko. Die Great Plains umfassen ein Gebiet von etwa zwei Millionen Quadratkilometern. An den Rocky Mountains liegt die Ebene auf einer Höhe von etwa 1.600 Metern über dem Meeresspiegel und fällt in Richtung Osten bis auf etwa 600 Meter ab. Neben Texas erstrecken sie sich noch über neun weitere Bundesstaaten der USA: New Mexico, Texas, Oklahoma, Colorado, Kansas, Nebraska, Wyoming, Montana sowie North Dakota und South Dakota. Aufgrund der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung wird die Region wird häufig als Brotkorb Amerikas bezeichnet. Rund die Hälfte des Weizens der Vereinigten Staaten wird in den Great Plains produziert.
Im Norden von Texas wird außerdem intensiv Viehzucht betrieben. Im Süden und Westen des Staates wurde bis in die 1980er-Jahre hinein Erdöl gefördert.
Autor: Remo Nemitz

 

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