Entdecken Sie Argentinien auf einer Sprachreise

Essen wie Gott in Argentinien
Essen wie Gott in Frankreich heißt es oft. Oder doch eher Essen wir Gott in Argentinien? Für ausgezeichnetes Essen ist dieser südamerikanische Staat nämlich bekannt. Das Frühstück der Argentinier  ist dabei dem unseren ziemlich ähnlich, Kaffee mit Milch, Tee, Croissants. Manchmal gibt  es auch „dulce con leche“, einen Karamellaufstrich, den man in unseren Breiten nicht so sehr kennt. Weit größere Bedeutung als dem Frühstück kommt allerdings dem Mittag- und dem Abendessen zu. Argentinien ist für schmackhaftes Fleisch bekannt. Ja in Argentinien ernährt man sich zu einem Großteil von Fleisch, Steaks und Gegrilltes, Asado wie die Argentinier sagen, findet man auf jeder Speisekarte. Auch die Empanadas sind etwas typisch Südamerikanisches, Teigtaschen mit Gemüse oder Fleischfüllung, leckere Häppchen auch als Vorspeise oder als kleiner Snack zwischendurch.

Tango Argentino
Neben dem ausgezeichneten Essen ist Argentinien auch für feurige Tangorhythmen bekannt. Der Tango war eigentlich ja die Musik der ärmeren Bevölkerung und wurde erst um 1920 so richtig gesellschaftsfähig. Traditionelle Rhythmen ergänzt durch Einflüsse aus der spanischen, italienischen und kubanischen Musik – so entstand der Tango Ende des 19. Jahrhunderts. Ein zweites Aufblühen erlebte der argentinische Tango in der Mitte des 20. Jahrhunderts, in der er als „argentinisches Kulturprodukt“ wiederentdeckt wurde.

Von Nord nach Süd
Argentinien hat zudem auch eine atemberaubende Landschaft zu bieten. Durch die große Nord-Südausdehnung trifft man in Argentinien auf verschiedenste Klima- und Landschaftszonen. Während der Westen von den mächtigen Anden eingenommen wird, findet man im Norden, im Zentrum des Landes die Gran Chaco, eine Savanne. In dem Eck, in dem Argentinien an Brasilien und Paraguay grenzt, gibt es die Wasserfälle von Iguazu zu bestaunen. Rund um die Hauptsstadt Buenos Aires erstrecken sich grasige Ebenen. Und ganz im Süden weht einem in Patagonien ein rauer Wind um die Ohren. Auch den tiefsten Punkt Amerikas die Laguna del Carbon, die 105 m unter dem Meeresspiegel liegt, findet man auf argentinischem Staatsgebiet.

Spanisch lernen
Landessprache in Argentinien ist Spanisch. Bis 1816 herrschten nämlich die spanischen Eroberer in diesem so wie anderen Teilen Südamerikas. Immer mehr avanciert Argentinien auch zu einer beliebten Destination für Sprachaufenthalte. Mit Sprachreisen zum Beispiel kann man einen Spanischkurs in Argentinien buchen. Während man Spanien oft von Sommer- und Strandurlauben her kennt, haftet Südamerika noch etwas Geheimnisvolles, zu Entdeckendes an. Das Spanisch, das in Südamerika gesprochen wird unterscheidet sich dabei in einigen Aspekten vom europäischen Spanisch - Vokabular, Wortwahl und auch einige grammatische Unterschiede können manches Mal zu kleinen Missverständnissen führen. Als einfaches Beispiel: fresa heißt in Spanien Erdbeere, die Argentinier zum Beispiel bezeichnen ebendiese als  frutilla. Guagua kann Linienbus heißen, wie auf Kuba und den Kanarischen Inseln, oder auch Kleinkind wie in Südamerika. Ja Spanisch ist nicht gleich Spanisch, aber grundsätzlich sollte es keine Verständigungsprobleme geben.
Wer in Erwägung zieht Südamerika wirklich im Zuge einer Sprachreise zu erkunden, sollte sich dafür ein paar Wochen Zeit nehmen. Buenos Aires ist sicher einen Besuch wert und auch ein optimaler Ausgangspunkt für Ausflüge oder einen kurzen Abstecher in Argentiniens Nachbarländer.
Spanisch lernen in Buenos Aires können Sie mit ESL zum Beispiel in der Sprachschule Babylon Idiomas ein Kurszentrum, das in einem von Buenos Aires besten Vierteln, Palermo Soho, gelegen ist.