Nationalparks USA



Nationalparks in den USA

Mit knapp 60 offiziellen Nationalparks gelten die USA als eines der Länder mit den meisten Naturschutzgebieten weltweit. Diese werden von dem National Parks Service verwaltet, eine Behörde, die dem US-Innenministerium unterstellt ist. Die Geschichte der US Nationalparks begann mit der Eröffnung des berühmten Yellowstone-Nationalparks im Jahre 1872. Heute sind diese Schutzgebiete weltweit als atemberaubende Schätze der kulurellen, geologischen und biologischen Vielfalt der Erde bekannt. Jedes Jahr geraten Millionen von Besuchern im Anblick der unglaublichen Schönheit der verschiedenen Nationalparks ins Schwärmen. Obwohl die Nationalparks der USA weltweit zu den meistbesuchten zählen, sind deren Landschaft und Wildnis nahezu unberührt. Zusätzlich finden Besucher hier mit Restaurants, Campingplätzen, Tankstellen, Mini-Shops sowie hervorragenden Sanitäranlagen alles Notwendige vor, um auch mehrere Tage in den Nationalparks verweilen zu können.

Dank der sehr gut ausgebauten Infrastruktur, lassen sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Parks mit dem Auto entdecken. Auch Wanderer kommen hier dank zahlreicher Wanderwege, die an den bedeutendsten Attraktionen sowie Campingplätzen vorbeiführen, ganz auf ihre Kosten. Zudem eignen sich die Nationalparks ausgezeichnet für einen Aktivurlaub. Neben Bootfahren, Reiten, Bergsteigen, Kanufahren und Angeln, können
Besucher in einigen Parks auch Skilaufen oder Rodeln. Hierbei geraten Gäste regelmäßig in Kontakt mit einer artenreichen Tier-und Pflanzenwelt, die einen Parkbesuch für immer unvergesslich macht.

Unter den zahlreichen Nationalparks gibt es einige, die sich aufgrund ihrer Schönheit oder Größe aus der Masse hervorheben. Hierzu zählen beispielsweise der Yellowstone-Nationalpark, Death Valley Nationalpark und der Rocky Mountain Nationalpark. Der Yellowstone-Nationalpark ist insbesondere für seine mehr als 10000 heißen Quellen bekannt. Zudem können hier eine der größten Vulkane der Erde sowie zahreiche Wildtierarten bestaunt werden. Der Death Valley Nationalpark gilt als das weltweit heißeste, trockenste und tiefste Naturschutzgebiet. Besucher des Rocky Mountain Nationalparks kommen in den Genuss traumhafter Panoramablicke auf eine einzigartige Landschaft. Dabei weisen die Erhebungen eine Höhe von 2000 bis 6000 Meter auf. Zudem gilt der Park dank verschiedener größtenteils wildwachsender Pflanzen als ein wunderschöner Botanischer Garten. Bei einer Durchquerung stoßen Besucher auch regelmäßig auf verschiedene Wildtierarten wie beispielsweise Elche, Braunbären oder Koyoten. Der Artenvielfalt scheinen hier keine Grenzen gesetzt.

Autor: Remo Nemitz

 

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