Acadia-Nationalpark (USA)



Acadia-Nationalpark - Natur pur

Der Acadia-Nationalpark in den USA liegt im Hancock County im Bundesstaat Maine und bietet für Naturfans alles was das Herz begehrt! Mit seiner wunderschönen Lage an der Maineküste verfügt der Acadia Nationalpark über eine atemberaubende Aussicht. Diese genießen jährlich mehr als 2.500.00 Besucher. Auf einer Fläche von 192 km² findet man Natur pur, Tiere, wunderschöne Landschaften, Berge, Seen einfach alles, was man an einem Nationalpark lieben muss.

Der Acaida Nationalpark wurde übrigens am 19. Januar 1929 gegründet und findet seitdem immer mehr begeisterte Fans.

Mit Sicherheit trägt dazu seine einzigartige Landschaft bei. Denn besonders die zerklüftete Felsküste ist bis über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Besucher aus der ganzen Welt kommen hierher, um dieses Naturschauspiel zu besichtigen.

Geschichte des Acadia Nationalpark

In seiner jahrelangen Tradition kann der Acadia Nationalpark auf eine bewegende Geschichte zurück blicken. 1929 öffneten sich zum ersten Mal die „Tore“ zum Nationalpark. Der Acadia Nationalpark befindet sich auf einer über 5.000 Jahre alten Insel. Der Indianerstamm Abenaki lebte auf der Insel. Der erste Europäer, der die Insel betrat war der Franzose Samuel de Champlain im Jahre 1604. Er war beeindruckt von den hohen Bergen, denen er nachsagte, sie seien frei von Vegetation. Daher erhielt die Insel von ihm den Namen „Isle des Monts Desert“ was auf englisch Mount Desert Island heisst. Schließlich tobten 150 Jahre immer wieder Kriege und schwere Auseinandersetzungen unter Franzosen, Briten und Indianern. So wurde die Insel nicht mehr bewohnt. Im Jahre 1761 besiedelten die Briten die Insel wieder. 100 Jahre später, also Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Insel für den Tourismus freigegeben. Aus der Naturschönheit wurde schnell eine Luxusinsel. Milliadäre wie die Rockefellers oder Henry Ford erwarben Grundstücke auf der Insel. Wenig später verkehrte dort die feine Gesellschaft.

Obwohl sie die Insel total für sich vereinnahmten, können besonders diese Familien die Gründung des Nationalparks auf ihre Fahnen schreiben. Denn John D. Rockefeller tat sich mit einer Gruppe anderer Reicher zusammen und erstand ein Stück der Insel, um es vor Bebauung zu schützen. So entstand auf der Insel das erste Schutzgebiet.
Heute ist der Acadia Nationalpark einer der meistbesuchten Nationalparks.

Sehenswürdigkeiten

Ja auch die gibt es im Acadia Nationalpark. Wer die Insel besucht sollte unbedingt die Park Loop Road wählen. Hier befinden sich die meisten Sehenswürdigkeiten. Auch die Küste sollte man sich nicht entgehen lassen. Man findet auf der Insel auch einen Nachlass der Eiszeit - Gletscher.
Ein Ausflug zum Cadilac Mountain, dem höchsten Berg der Insel lohnt sich alle mal und ist nicht nur für Wanderfans eine Tour wert. In Bass Harbor steht ein Leuchtturm, den man sich auch gerne ansehen sollte. Wer nicht alleine auf Reise gehen möchte, kann auch geleitete Führungen mit einem Park Ranger buchen. Auch werden saisonale Aktionen angeboten.

Naturgewalten

Im Acadia Nationalpark kann Sie nicht nur die tolle landschaftliche Umgebung und die Tiere überraschen, hier kann auch das Wetter für Abwechslung sorgen. Sie sollten auf jeden Fall für jede Witterung gerüstet sein. Im Sommer herrschen auf der Insel Temperaturen von 7 bis 30 Grad, im Frühling und Herbst, kann das Thermometer zwischen minus 1 und plus 21 Grad anzeigen. Hier kommen häufig Nebel und Regen vor. Für Kälteunempfindliche bietet sich der Winter an. Hier wird es richtig kalt und man muss mit Eis, Schnee und wirklich frostigen Temperaturen rechnen. Aber auch diese Jahreszeit hat einen ganz speziellen Reiz!

Autor: Remo Nemitz

 

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