Gates-of-the-Arctic-Nationalpark (Alaska)



Gates-of-the-Arctic-Nationalpark

In Alaska gelegen ist der Gates-of-the-Arctic-Nationalpark einer der kältesten Gebiete der USA. Jährlich kommen hier über 5.000 Besucher her und entdecken auf einer Fläche von 29.405 km² die unberührte Natur Alaskas. Der Gates-of-the-Arctic-Nationalpark wurde am 2. Dezember 1980 gegründet.

Die Bedeutung des Gates-of-the-Arctic-Nationalpark

Als der Kongress am 2. Dezember 1980 den Gates-of-the-Arctic-Park unter Schutz stellte, war dies ein bedeutender Schritt. Heute ist das Gebiet des Gates-of-the-Arctic-Nationalpark und das des Preserve in Alaska Brook Range als Schutzgebiet ausgerufen. Hier befindet sich eine der unberührtesten Flecken des Landes.

Das Gebiet des Gates-of-the-Arctic-Nationalpark

Die Gegend des Parks besteht aus vergletscherten Tälern und felsigen Bergen. Auf den Bergen gedeihen Nadelwälder und arktische Tundravegetation. Da die Landschaft natürlich und unberührt ist, findet man hier auch wilde Flüsse, die auch einige Gefahren in sich bergen. Es sind sechs grössere Flüsse im Park vorhanden, welche man aber ohne Kenntnisse des Gebietes nicht befahren sollte.

Die Tiere im Gates-of-the-Arctic-Nationalpark

Man findet im Gates-of-the-Arctic-Nationalpark Karibus und Dall-Schafe, aber auch Bären und Wölfe sind hier zu Hause. Besonders diese wilden Tiere prägen den Gates-of-the-Arctic-Nationalpark. Wildnissurlauber kommen hier auf ihre Kosten. Wer die Abgeschiedenheit Alaskas erleben möchte und dabei in mitten der wilden Natur sein möchte, ist im Gates-of-the-Arctic-Nationalpark genau richtig. Das Motto des Parkes ist übrigens, Menschen die immateriellen Werte nahe zu bringen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich hier zu erholen. Ausserdem müssen die Ressourcen des Parkes und seine Region geschützt und erhalten werden.

Anreise

Da der Park eine Wildnis ist gibt es hier auch keine Straßen. Man kann zu Fuß, durch zwei Flüsse, in den Park gelangen. Wem das aber zu waghalsig ist, der hat auch die Möglichkeit per Flugzeug in den Park zu kommen.

Das Klima im Gates-of-the-Arctic-Nationalpark

 Besucher müssen immer aussreichend warme Kleidung mit im Gepäck haben, denn im Gates-of-the-Arctic-Nationalpark gibt es lange, sehr kalte und harte Winter und nur kurze und kühle Sommerphasen. Daher ist es wichtig, egal zu welcher Jahreszeit, immer gut vorbereitet zu sein. Denn auch im Sommer wird es hier nachts recht frisch. Dafür gibt es etwas ganz Besonderes in dieser Region: Im Sommer geht für mindestens 30 Tage die Sonne nicht unter. Im Winter kann man hier dann dafür die lange und kalte Polarnacht mit ihrer anhaltenden Dunkelheit und Dämmerung erleben.
Auch die Menge des Niederschlages ist hier recht hoch, da es im Gates-of-the-Arctic-Nationalpark in den langen Wintern sehr viel schneit. Auch muss man wissen, das ganze Jahr sehr niedrige Temperaturen herrschen, welche durchaus auch im Sommer unter die Null Grad sinken können.

Welche Aktivitäten sind im Park möglich?


Natürlich steht Wandern ganz oben auf dem Programm im Gates-of-the-Arctic-Nationalpark. Aber auch Fischen ist hier möglich. Wer es aber extremer mag, kann sich auf eine Backpacking-Tour begeben und Flußdurchquerungen mitmachen. Auch Fahrten in Hundeschlitten werden in Teilen des Parkes angeboten. Auf den verschiedenen Routen kann man auch Bären und Wölfen begegnen.

 

Autor: Remo Nemitz

 

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