Brooklyn - Stadtviertel in New York City



New York – Ein Spaziergang durch Brooklyn

Nachdem man die berühmteste Brücke in New York zu Fuß oder mit dem Taxi überquert hat, ist man in Brooklyn Heights angekommen. Es ist der erste Vorort der Stadt. Viele Kultureinflüsse aus dem Nahen Osten und dem 19. Jahrhundert vermischen sich hier.Einen Kilometer lang in etwa ist die Brooklyn Bridge und hat eine Vielzahl von schönen Ausblicken und tollen Motiven für Fotos parat.

Man kommt in einem schönen Park, der Cadman Plaza an. Am Südende davon befinden sich die Borough Hall (der Verwaltungssitz), das Court House und der Supreme Court. Ein Bauernmarkt findet an zwei Tagen der Woche statt, ab und zu gibt es dort auch Konzerte.

Der Beginn des Spazierganges ist im Fulton Ferry Landing und führt weiter in die Old Fulton Street, dort gibt es die Feuerwache zu besichtigen und das Eagle-Lagerhaus. Eine Einkehr im bekannten River-Café lohnt sich auf jeden Fall, hier kann man sich für die weitere Erkundung des Gebietes stärken und ausruhen. Das Zentrum der Brooklyn Heights erreicht man von der Montague Street aus. Hier warten Boutiquen und Cafés.

Der Brooklyn Heights District ist ein Wohnort der gehobenen Mittelklasse. Eine Vielzahl von bekannten Schriftstellern hatten sich diesen Ort für ihr Schaffen ausgesucht. So zum Beispiel: Arthur Miller, Truman Capote und Henry Miller.

Wer Williamsburg und Greenpoint besucht, befindet sich in den neuen In-Vierteln in Brooklyn. Eine Reihe von Feinkostgeschäften, Cafès oder angesagten Boutiquen hat Williamsburg in der Gegend nörlich der Williamsburg Brücke bis hin zu Metropolitan Avenue aufzuweisen.

Im Jahr 1988 wurde die Brooklyn Brewery eröffnet und hat dafür gesorgt, dass Brooklyn auch als Brauereimetropole auflebt. Um 1880 waren 50 Brauereien in Brooklyn zu finden. Ganz New York konnte mit 70 Brauereien aufwarten. Im Jahr 1976 wurde die letze davon geschlossen. Heute wird in der ehemaligen „Brewery Row“ in Brooklyn wieder gebraut und das Bier ist ausgezeichnet und weit über die Grenzen von New York bekannt.

In Central und Southern Brooklyn liegen Wohnviertel, die in den Jahren 1898 bis 1910 entstanden und für besserverdiende errichtet wurden. Große Häuser in viktorianischen Stilen findet man noch immer dort. Die Gegend hat ein interessantes Chinatown zu bieten, dessen Besuch sich lohnt, ebenso wie ein sogenanntes Fischerdörfchen. Besonders die Einheimischen komen nach Sheepshead Bay um dort im Mai ein großes „Bay Fest“ zu feiern. Es wird überall frischer Fisch zum Kauf und zum Essen angeboten und auch der Ausblick auf Fischer- oder Ausflugsboote ist sehr entspannend.

Autor: Remo Nemitz

 

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