Barbados - Sehenswürdigkeiten



Barbados ist für Touristen das ideale Urlaubsziel. So gehört Barbados durch die herrlichen Strände und den noch übriggebliebenen Einfluss der längst vergangenen Einfluss der britischen Kolonialherren zu den beliebtesten Urlaubsorten in der Karibik.

Die Westküste der Insel ist gerade für Badeurlauber ideal. Hier gibt es über 16 Kilometer lange weiße und einfach perfekte Sandstrände. Ebenso ist das Wasser hier vollkommen klar. Für Taucher und Schnorchler auf jeden Fall ideal. Im Osten der Insel ist eher ein raues Klima und viele Steinküsten. Eine Besonderheit Barbados ist es dass es hier sehr viele Zuckerrohrplantagen und alte englische Herrenhäuser auf der ganzen Insel verteilt gibt. Durch den Tourismus zählt Barbados zu den wohlhabendsten Windward-Inseln.

Die Hauptstadt Bridgetown hat den Touristen einiges zu bieten. Die Haupstadt ist eine Mischung aus Geschäften und Restaurants, wie auch aus modernen oder viktorianischen Gebäuden im kolonialen Stil. Auch hat die Stadt einige Sehenswürdigkeiten vorzuweisen.  An der Durchgangsstraße der Stadt befinden sich die besten Geschäfte. Um diese zu finden fragen sie die Einheimischen nach der Broad Street. Hier kann man sogar englisches Porzellan, Parfüm, britische Tweedkleidung und Pullover, Kristall, Uhren und Fotoapparate ein Viertel bis zur Hälfte billiger kaufen als in den USA.

Wer gerne historische Sehenswürdigkeiten besichtigt, sollte sich den Trafalgar Square ansehen. Genau wie bei seinem Zwilling in London befindet sich dort eine Statue von Lord Nelson. Diese Statue ist aber zwanzig Jahre älter als die in London. Auch das in der Nähe liegende Parlamentsgebäude, das Fountain Garten ist einen Besuch wert.

Ebenso sollte man die KathedraleSt. Michaels erbaut im Jahre 1625 ansehen. Es heißt dass sogar George Washington diese Kirche besucht haben soll, als er hier mit seinen Geschwistern 1751 Urlaub machte.

Für die die nicht wissen  woher die Insel ihren Namen bekommen hat, sollten sich unbedingt die Banyan Bäume die verteilt auf der ganzen Insel stehen ansehen. Da diese in großen Mengen auf der Insel vorhanden sind, wurde die Insel durch die freiliegenden und struppigen Wurzeln der Bäume Los Barbados genannt, was so etwas wie die Bärtigen bedeutet.

Interessant ist sicherlich ein Besuch in Holetown. Das ist eine kleine Siedlung direkt an der St. James Küste, wo 1627 die ersten Engländer gelandet sind.

Die St. James Kirche ist eine der ältesten Kirchen in der ganzen Karibik und stammt  aus dem Jahre 1660.  Die nobelsten und prachtvollsten Villen befinden sich an der Gold Coast. Es lohnt sich aber auch Speighttown gesehen zu haben. Das ist ein ehemals wichtiger Zuckerhafen,  der noch immer eine geschäftige Küste vorzuweisen hat, wie auch eine kleine romantische und sehr alte Kirche.

Sankt Nicolas Abbey ist ein absolutes Muss, da man sich hier einen interessanten Film über die Seereise von Großbritannien nach Barbados aus den dreißiger Jahren ansehen kann.

Naturliebhaber sollten sich das Naturschutzgebiet ansehen, wo es sehr viele verschiedene Tierarten zu sehen gibt. Hier kann man sogar die seltene Art der grünen Affen bewundern. Auch der 12 Hektar große Nationalpark Farley Hill ist einen Besuch wert.

Wer Lust hat kann sich sogar die einige im Betrieb befindliche Mühle auf der ganzen Insel ansehen. Morgan Lewis Mill wird sie sicherlich faszinzieren.

Weitere Sehenswürdigkeiten der Insel sind  der Andromeda Garden von Bathesheab, der East Coast Highway, die St. Paris Church und das Castle Sam Lord.
 

Autor: Remo Nemitz

 

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