Ecuador ist für viele verschiedene Touristengruppen das ideale Urlaubsland. Hier gibt es für die unterschiedlichsten Interessengruppen, wie Sportler, Naturliebhaber usw. eine große Vielfalt an unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.

So sind gerade die Anden für Sportler ideal, da man von hier aus zu aufregenden Trekkingtouren in das Hochland aufbrechen kann. Naturliebhaber kommen bei einer Expedition in den Regenwald ganz auf Ihre Kosten. Aber auch die historisch und kulturell Interessierten kommen nicht zu kurz. Sie werden sich sicherlich nicht enttäuscht sein von den Geschichten und Stätten der ecuadorianischen Indios. Einfach Badeurlauber können ihren Urlaub an der Pazifikküste des Landes verbringen.

Ein absolutes Muss ist der Besuch der Galápagos Inseln. Dort sind besonders interessant der Nationalpark und auch das Meeresschutzgebiet der Insel. Beide gehören zum UNESCO – Weltnaturerbe. Die größte Insel der Gruppe ist gerade mal etwas über 1000 Kilometer von der ecuadorianischen Westküste entfernt. Zu der Insel gehören Santa Isabela, San Cristobal, San Salvador, Santa Maria und Santa Cruz.

Wer in Ecuador unterwegs ist sollte sich auch die Hauptstadt des Landes ansehen. Quito ist gerade mal nur zweiundzwanzig Kilometer vom Äquator entfernt. Wer dort zu Besuch ist wird sich in die Zeit der Kolonialherrschaft Ecuadors ohne viel Vorstellungskraft zurück versetzt fühlen. Die Stadt wurde erbaut nach dem spanischen Vorbild und ist absolut beeindruckend durch seinen riesigen zentralen Plaza.
Möchte man dennoch die Natur nicht missen, kann man Erholung in vielen der ruhigen Gärten und Parks finden. Die Altstadt Quitos ist gerade durch seine vielfältige Architektur etwas Besonders. Hier gibt es eine vielfältige Architektur zu sehen. Wie aus Spanien, flämische Baustile, maurische oder präkolumbianische. Alle diese historischen Gebäude wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Man sollte sich in der Altstadt auf jeden Fall die mit Steinmetzarbeiten verzierte Fassade des Kongressgebäudes ansehen. Aber auch die Kirche San Francisco, die Klosterkirche San Augustin und auch der Regierungspalast, wie die Kathedrale auf dem Platz der Unabhängigkeit, sollte man gesehen haben.
Absolute Highlights ist die Aussicht vom Balkon von Guapulo und vom Hügel Panecillo.

Cuenca, eine Kolonial- und Weltkulturstadt sind auf jeden Fall einen Abstecher wert. Die Stadt liegt an der Stelle der früheren Inkastadt Tomebamba. Cuenca ist die drittgrößte Stadt Ecuadors und hat viele verschiedene Sehenswürdigkeiten vorzuweisen, wie den Blumemarkt, die Todos Santos-Ruinen usw. Aber auch der Hauptplatz mit der alten und neuen Kathedrale sind einen Besuch wert.

Otavalo ist bekannt für seinen berühmten Kunsthandwerkermarkt. Hierkann man auch das Haviendaleben kennenlernen. Von der Stadt aus  kann man super Ausflüge zu dem 3000 Meter hoch gelegenen Kratersee Lagune Cuicocha und dem gleichnamigen Ort, der für seine qualitativen Lederwaren bekannt ist, machen.

Papallacta befindet sich auf einer Höhe von 3300 Metern und wird gerne von den Touristen wegen dem entspannenden Thermalbad besucht. Besonders die herrliche und beeindruckende Umgebung steigert die Wohlfühlatmosphäre.

Der Cotopaxi Nationalpark ist ebenfalss sehr interessant. Hier sind sportliche Aktivitäten wie Wandern, Spazieren oder Reiten möglich. Der Park beeindruckt seine Besucher besonders durch die eindrucksvolle Landschaft und dem fast 6.000 Meter hohen Vulkan.

Westlichen Standart entsprechend ist die Stadt Guayaquil. Es ist die größte Stadt des Landes und der Hafen der Stadt ist der Umschlagsplatz verschiedener Waren zum Rest der Welt. Hier gibt es einen besonders interessanten Stadtkern,  mit verschiedenen Palästen und sakralen Bauten. In der Umgebung gibt es einige gut erhaltene Festungen aus der Kolonialzeit die mittlerweile zu Museen umgebaut worden sind.