Gesundheit und Krankheiten in Guyana



Impfschutz

Für Reisen in Guyana sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben, eine Ausnahme besteht bei Einreisen aus Gelbfiebergebieten, hier wird der Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt.

Für Aufenthalte in Guyana wird ein Impfschutz gegen Hepatitis A, Diphterie und Tetanus empfohlen, für  längere Reisen zusätzlich ein Impfschutz gegen Typhus und Hepatitis B.

Malaria

Im Landesinneren von Guyana besteht ein Malariarisiko. Schützen Sie sich daher konsequent gegen Mücken- und Insektenstiche und nutzen Moskitonetze sowie mückenabweisende Mittel wie Autan, oder NoBite.

Für eine Malariaprophylaxe gibt es unterschiedliche verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Malarone, Lariam und Doxycyclin). Lassen Sie sich zur Auswahl, Nebenwirkungen, möglichen Unverträglichkeiten und persönlicher Anpassung unbedingt von einem Reise- oder Tropenmediziner beraten.

Denguefieber

In Guyana tritt das durch tagaktive Mücken übertragene Dengue-Fieber auf, die oben genannten Massnahmen minimieren das Risiko einer Ansteckung.

HIV/ Aids

HIV/Aids ist in Guyana weit verbreitet, seien Sie bei Urlaubsbekanntschaften vorsichtig.

Hygiene

Achten Sie beim Verzehr von Obst, Gemüse, Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch  auf sorgfältige Hygienemassnahmen. In Guyana ist das Leitungswasser nicht als Trinkwasser geeignet, Wasser in Plastikflaschen kann in Lebensmittelgeschäften gekauft werden..

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung in Guyana ist schlecht, vor einer Reise nach Guyana sollte unbedingt eine Auslandsreise-Krankenversicherung mit Notfall-Rücktransport abgeschlossen werden.

Bitte beachten Sie neben meinem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen Hinweis:

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.

Autor: Remo Nemitz

 

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