Quebec - Sehenswürdigkeiten



Quebec hat einige interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten.

So wurde von dem Stadtgründer Quebecs, Samuel de Champlain, 1633 eine Votivkirche errichtet. An dieser Stelle steht heute die bezaubernde Basilika Basilique-Cathedral Notre Dame de Quebec.
Ebenfalls ein überwältigendes Meisterwerk gotischer Architektur ist die zwischen den Jahren 1824 und 1829 erbaute Notre-Dame Basilika in Montreal.
Zu den wichtigsten Wallfahrtsorten Nordamerikas zählt auch die Oratiore Saint Joseph Cathedral. Sie wurde zwischen 1924 und 1967 errichtet.

Absolut beeindruckend ist die große Eishockeyarena in Montreal. Sie kann bis zu 21.000 Zuschauern Platz bieten.

Wer sich für die Kultur und die Geschichte der Indianer Kanadas interessiert, sollte einen Abstecher in das Kakri Tekawita Museum in Caughnauaga bei Montreal unternehmen. Ein Indianerreservat befindet sich am südlichen Ufer des Sankt Lorenz Stroms.

Im Musee de la civilisation kann man sich wechselnde aber auch beständige Ausstellungen ansehen. Alle Ausstellungen drehen sich immer um die Entwicklungsgeschichte der Menschen. Wer Interesse an der Kunst hat, kann sich in diesem Museum eine umfangreiche und interessante Sammlung verschiedener Kunstwerke ansehen.

Sehenswert ist auch die Bank of Montreal. Sie ist die älteste Bank Kanadas. Auch das Gebäude selber ist einen Besuch wert, denn architektonische gesehen ist der aus dem Jahre 1847 wahrlich beeindruckend.

Das älteste Krankenhaus Nordamerikas gibt es in Quebec zu besichtigen. Das Krankenhaus stammt aus dem Jahre 1654.

Auf der ganzen Welt gibt es nur zwei Eishotels. Eines davon befindet sich in Quebec. Als Gast kann man es von Januar bis April nutzen. Wer nur eine Führung durch das Hotel wünscht, muss einen geringen Unkostenbeitrag von fünfzehn Dollar aufbringen.
Jedes der Zimmer des Hotels ist mit einer bezaubernden Eisskulptur ausgestattet. Etwas ganz Spezielles ist die Eis-Bar, in der auch die Getränke in Eisgläsern ausgegeben werden. Wer sich verliebt hat und etwas Romantisches erleben möchte, kann sich als besonderen Clou in der Eiskapelle trauen lassen.

Wer gerne shoppen geht, ist in Montreal gerade richtig. Hier gibt es das Place Desjardins, welches ein unterirdisches Einkaufszentrum ist. Erbaut wurde es 1976.

Auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes befindet sich Quebecs Befestigungsanlage. Sie diente unter den Franzosen, wie auch unter den Engländern zum Schutz der Stadt. Die Anlage ist ein besonderes Zeugnis für die Weiterentwicklung Quebecs Befestigungsanlagen zwischen dem siebzehnten und neunzehnten Jahrhundert.
Auch die Altstadt Quebecs ist einen Besuch wert. Sie wird von den Toren und Bastionen der Befestigungsanlage umrahmt.

Naturschönheiten hat Quebec ebenso zu bieten. Indem 1970, auf der Halbinsel Gospe errichteten Forillon Nationalpark findet man überwältigende Bergmassive der östlichen Appalachen vor. Hierher kommen gerne Vogelliebhaber, da hier zahlreiche Seevögel nisten.

Ein sehr bezauberndes Spektakel bietet der Montmoreney-Fall. Er befindet sich ca. dreizehn Kilometer nordöstlich von Quebec. Der Wasserfall stürzt über eine Felswand 83 Meter in den St. Lawrence River.  Er ist nicht nur Quebecs höchster Wasserfall, sondern ist auch dreißig Meter höher wie die Niagara-Wasserfälle.

2002 wurde das Parc Aquarium de Quebec neu eröffnet. Hier kann man über 10.000 Säugetiere, Fische, Reptilien und eine Vielzahl Vertreter aquatischer Fauna aus Nordamerika und der Antarktis erleben.

Ganz besonders bleibt bei den Touristen ist der „Große Ozean“. Hierbei handelt es sich um ein riesiges Becken, welches den Besuchern einen interessanten Blick von unten ermöglicht. In dem Becken tummeln sich auch Eisbären und verschiedene Seevögelarten.

Autor: Remo Nemitz

 

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