Gesundheit und Krankheiten in Nicaragua



Impfschutz

Pflichtimpfungen sind für Reisende aus Deutschland nicht vorgeschrieben. Vom Auswärtigen Amt werden jedoch Schutzimpfungen gegen Hepatitis A, Polio, Diphterie und Tetanus empfohlen, bei längeren Aufenthalten in Nicaragua auch Impfungen gegen Hepatitis B und Typhus, u.U. auch gegen Tollwut.

Malaria

Mittleres Malaria-Risiko besteht in den ländlichen Regionen Nicaraguas, an der Atlantikküste sowie in Sumpfgebieten.
Für die Malariaprophylaxe sind unterschiedliche verschreibungspflichtige Medikamente auf dem Markt (beispielsweise Doxycycline, Malarone oder Lariam).  Ein erfahrener Tropen- oder Reisemediziner kann Sie zur Auswahl der Medikamente, deren Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen und die persönliche Anpassung beraten.

Dengue

Im ganzen Land (auch in Managua) sind durch tagaktive Mücken übertragene Dengue-Virusinfektionen relativ häufig. Ein konsequenter Mückenschutz (Moskitonetze, mückenabweisende Mittel) wird unbedingt empfohlen.

Leptospirose

In Nicaagua besteht die Gefahr von Leptospirose-Epidemien.

Sonstiges

Bei Trinkwasser, frischem Gemüse und Eis ist Vorsicht angebracht.

Bitte beachten Sie neben meinem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen Hinweis:

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.

Autor: Remo Nemitz

 

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