Gesundheit und Krankheiten in St Kitts und Nevis



Impfschutz

Für Reisen nach St. Kitts und Nevis sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben, eine Ausnahme besteht bei Einreisen aus Gelbfiebergebieten, hier sollte ein Nachweis der gültigen Gelbfieberimpfung vorhanden sein.

Empfohlen werden jedoch Impfungen gegen Hepatitis A, Diphterie und Tetanus, bei längeren Aufenthalten zusätzlich ein Impfschutz gegen Typhus und Hepatitis B.

Malaria

Malaria gibt es auf St. Kitts und Nevis nicht. Jedoch tritt das durch tagaktive Mücken übertragene Dengue-Virus auf. Daher wird empfohlen, sich vor Mücken- und Insektenstiche zu schützen (u.a. durch Moskitonetze und mückenabweisende Mittel).

HIV/ Aids

Ähnlich anderen Karibikinseln ist auch St. kitts und Nevis von HIV/Aids betroffen, besonders bei Urlaubsbekanntschaften ist also Vorsicht angebracht.

Hygiene

Auf Reisen in St Kitts und Nevis sollte man besonders beim Verzehr von Obst, Gemüse sowie Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch auf besondere Hygiene achten. Leitungswasser sollte in St. Kitts und Nevis nicht als Trinkwasser genutzt werden, dies kann man in Flaschen in Lebensmittelgeschäften kaufen.

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung in St Kitts und Nevis ist schlecht, vor einer Reise  in St Kitts und Nevis sollte unbedingt eine Auslandsreise-Krankenversicherung mit Notfall-Rücktransport abgeschlossen werden.

Bitte beachten Sie neben meinem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen Hinweis:

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.

Autor: Remo Nemitz

 

Transamerika - genaue Informationen für alle Länder in Amerika