Alaska - Sehenswertes



Alaska  beeindruckt durch gigantische Gletscher, Fjorde, riesige Wälder und Tundren, unzählige Seen und Flüsse und hohe Berge.
Die Tierwelt ist genauso vielfältig: Neben Eisbär, Grizzly und Kosiak-Bär findet man hier Walrosse, Robben, Seeotter, Karibus, Moose (Elche), Dall-Schafe, Wölf und Bergziegen. Vor den Küsten leben Wale, in den Flüssen und Seen u.a. Lachse und Forellen.

Der Nationalport in Alaska ist Dog Mushing (Hundeschlitten-Rennen). Jedes Jahr im März findet das berühmte, von Ancorage nach Nome verlaufende Iditarod Sled Dog Race statt.

Im Westen der kanadischen Provinz British Columbia verläuft die Inside Passage. Im Süden der Inselwelt befindet sich Ketchikan mit der weltweit grössten Sammlung von Totem-Pfählen. Die sehenswerten Fjorde des Misty Fjord National Monument können mit Schiffen oder Flugzeugen erreicht werden.
In Sitka auf Baranof Island weisen russische Kirchen wie die St Michaels Kathedrale darauf hin, dass der Ort einmal die Hauptstadt von Russisch-Alaska war.
Inmitten dieser Region von Gletschern und Fjorden befindet sich am Mt. Juneau die Hauptstadt Alaskas, Juneau. Die Stadt eignet sich als Ausgangspunkt für Ausflüge zum Glacier Bay National Park.

Zwar nicht die Hauptstadt aber doch die wirtschaftlich wichtigste Stadt Alaskas ist Anchorage. Von hier kann man zu allen Zielen in Alaska gelangen.
Ganz in der Nähe befindet sich der Denali-Nationalpark mit dem höchsten Berg Nordamerikas, Mt McKinley. Das Zentrum für Wanderer, Wildwasserfahrer und Bergsteiger, die den Mount McKinley bezwingen wollen, ist Talkeetna. In der Hauptsaison kann es hier schwierig sein, Unterkünfte zu finden.
Im Süden von Anchorage liegt der Kenai Fjords Nationalpark mit seinen Gletschern, Wäldern und Fjorden. Die Tierwelt ist hier sehr vielfältig, neben Elchen, Bären und Luchsen kann man mit Glück Seeotter, Seelöwen, Wale und Seehunde sehen.
Im Ort Kenai findet man eine sehenswerte russische Kirche, Ausflüge lohnen sich auch nach Seldovia und Ninilchik.

Der Prince William Sound ist eine Bucht im Osten Kenai-Halbinsel. Im Norden mündet der Columbia-Gletscher mit einer bis zu 80 m hohen Eisfront in die Bucht.
Am 24. März 1989 lief im Prince William Sound der Öltanker Exxon Valdez am auf Grund und verursachte eine Umweltkatastrophe. 2000 km Küste wurden durch 40.000 Tonnen Rohöl verseucht. Hunderttausende Seevögel, Fische und andere Tiere starben. Zwar sind die Spuren der Katastrophe beseitigt, die Tier- und Pflanzenwelt hat sich noch nicht vollständig erholt.

Im südlichen Teil Alaskas dehnt sich der grösste Nationalpark der Vereinigten Staaten aus, der Wrangell-St.-Elias-Nationalpark. Im Park erheben sich 9 der 16 höchsten Berge der USA, hier befindet sich auch das weltweit höchste Küstengebirge, die Saint Elias Mountains mit der höchsten Erhebung im Park, dem 5.489 m hohen Mount Saint Elias. In den bergen liegen zahlreiche grosse Gletscher wie der Hubbard- oder der Malaspina-Gletscher.

Das Innere Alaskas, "Interior", ist eine dünn besiedelte urwüchsige Landschaft, die zwischen Klondyke und der Beringsee vom Yukon dominiert wird. Das wichtigste Zentrum des Interiors ist die ehemalige Goldgräberstadt Fairbanks. Die Stadt ist über den Alaska Highway mit Anchorage und Kanada verbunden. In Fairbanks befinden sich sehenswerte Museen zur indianischen Kultur und regionaler Natur.
Etwa 20 km im Südosten von Fairbanks liegt der Ort North Pole, Heimat von Santa Claus, Amerikas Weihnachtsmann.

Im Norden des Polarkreises erstreckt sich Far North (die Ausnahme ist die Seeward Peninsula, die südlich des Polarkreises liegt). Ein imposanter Nationalpark ist der von der Brooks Range durchzogene Arctic National Park. Der Park ist Heimat grosser Karibu-Herden, Wildwasserfahren und Wandern ist hier besonders spektakulär.
Die grösste Stadt in Far North ist Nome auf der Seeward Peninsula. Sie ist auch der einzige Ort, der über Strassen an die umgebende Region angebunden ist. Nome ist das Zentrum für Outdoor-aktivitäten in der Region und Zielort des jährlichen Iditarod Sled Dog Race.

Kotzebue in Nordosten Alaskas gehört zu den ältesten Inuitsiedlungen des Bundesstaates. Die nördlichste Inuitsiedlung ist Barrow, im April/Mai wird hier die Waljagdt mit dem Nalukataq Festival gefeiert.

Sehenswert in der südwestlichen Region Alaskas (Southwest) sind z.B. die Aleuteninseln und der Katmai Nationalpark. Am besten ereicht man den Nationalpark aus dem Ort King Salmon.
Der Ort Kodiak auf der Kodiak-Insel hat wie mehrere Orte an der Südküste Alaskas eine russische Geschichte, die im Baranof-Museum oder der russisch-orthodoxen Kirche noch sichtbar ist.

Autor: Remo Nemitz

 

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