Indiana - Geographie und Landkarte



Indiana Landkarte USA

 

 

 

 

 

 

 

Indiana gehört ebenso wie auch Illinois, Iowa, Kansas, Michigan, Minnesota, Missouri, Nebraska, North und South Dakota sowie Ohio und Wisconsin zum Mittleren Westen der Vereinigten Staaten. Außerdem zählt es zu den acht Staaten, welche die Great Lake–Region bilden.

Die Hauptstadt Indianas ist Indianapolis. Mit einer Gesamtfläche von etwa 94.321 Quadratkilometern liegt Indiana im Größenvergleich mit den anderen Bundesstaaten auf Platz 38. Seine größte Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 400 Kilometer; von Osten nach Westen erreicht sein Territorium eine Ausdehnung von etwa 233 Kilometern.

Im Norden grenzt Indiana an Michigan und den Michigansee, im Osten an Ohio. Die Grenze zu Kentucky im Süden bildet der Ohio River. Westlicher Nachbar ist Ohio und im Osten stößt Indiana an Illinois. Höchster Punkt Indianas ist der Hoosier Hill im Wayne County mit 383 Metern über dem Meeresspiegel. Das Gebiet Indianas liegt im Durchschnitt etwa 210 Meter über dem Meeresspiegel. Sein tiefster Punkt liegt mit 98 Metern am Ohio.
Bedeutendester Fluss und zugleich offizieller Staatsfluss Indianas ist der 765 Kilometer lange Wabash River. Er ist der größte nördliche Zufluss des etwa 1.579 Kilometer langen Ohio Rivers. Im Nordwesten Ohios entspringend, erstreckt er sich quer durch Indiana. In seinem weiteren Verlauf bildet er die Grenze zwischen Indiana und Illinois. Seine wichtigsten Zuflüsse sind der Tippecanoe und der White River, die ebenfalls beide durch Indiana fließen. Weitere Nebenflüsse, aus Illinois, sind der Little Wabash River und der Embarras.

Indianas facettenreiches Landschaftsbild ist von zwei geographischen Regionen der Vereinigten Staaten geprägt: dem Central Lowland und dem Interior Low Plateau. Den Norden Indianas durchziehen Wälder und Prärielandschaften. Entlang der Flussläufe und Moränen sowie in den Dünenregionen des Michigansees erstrecken sich hügeligere Landstriche. Nordost-Indiana weist viele natürliche Seen auf und wird daher auch als Indiana Lake Country bezeichnet. Viele Feuchtgebiete und einzigartige Sanddünenlandschaften prägen den Nordwesten des Staates.

Charakteristisch für Zentral-Indiana sind ausgedehnte Wälder und Prärielandschaften. Zudem werden weite Teile des Landstriches landwirtschaftlich genutzt. Mit durchschnittlich 300 Metern über dem Meeresspiegel ist der Osten Zentral-Indianas höher gelegen als der Rest des Staates und beherbergt auch den höchsten Punkt des Bundesstaates.
Das südliche Indiana steht im Kontrast zum Rest des Staates: Neben felsigem Gelände wie etwa dem Knobstone Escarpment finden sich dort stark bewaldete Regionen.

In Indiana gibt es 24 sogenannte State Parks, neun künstlich angelegte Reservoirs und hunderte Seen. Zu den Gebieten, die vom National Park Service beziehungsweise vom United States Forest Service verwaltet werden, gehören beispielsweise der George Rogers Clark National in Vincennes, der Indiana Dunes National Lakeshore bei Michigan (City), der Lincoln Boyhood National Memorial in Lincoln City sowie der Hoosier National Forest in Bedford.

Autor: Remo Nemitz

 

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