Louisiana am Golf von Mexiko ist ein besonderer Staat im Süden der Vereinigten Staaten. So gibt es hier zum Beispiel keine offizielle Amtssprache, viele der Einwohner Louisanas sprechen sowohl Französisch als auch Englisch. Der damalige US-Präsident Thomas Jefferson erwarb am 30. April 1803 die französische Kolonie Louisana von Napoleon I. Am 30. April 1812 wurde Louisana als 18. Bundestaat Teil der USA.

Bis heute beruht das Rechtssystem in Louisiana auf dem vom Code Napoleon beeinflussten kontinentaleuropäischen Recht, während in den restlichen USA angloamerikanisches Recht gilt.

Die bekannteste Stadt in diesem Staat ist natürlich die vielseitige Metropole New Orleans. Hier ist eine der Hauptattraktionen das "French Quarter" mit dem French Market und dem Café du Monde. Die Bourbon Street ist vor allem für ihre Partyszene bekannt.

Jedoch finden Besucher auch in vielen kleineren Städt Louisianas interessante Sehenswürdigkeiten. An vielen Orten kann man auch heute noch den französischen Einfluss deutlich spüren. Aber auch zahlreiche andere Kulturen kommen in Louisiana zusammen, so dass hier im wahrsten Sinne des Wortes eine bunte Mischung vorhanden ist. In Teilen von Louisana ist auch heute noch der Voodookult von Bedeutung.

Die Landwirtschaft spielt in Louisiana eine große Rolle, besonders in den sumpfigen Gebieten, wo Reis und andere Nutzplanzen sehr gut gedeihen.

In einem Urlaub in Louisiana sollte man auch die ländlichen Regionen genauer erkunden.
Shopping ist in diesem Staat natürlich ebenfalls möglich, wobei die verschiedenen Modestile, die hier durch die verschiedenen Kulturen entstanden sind, besonders reizvoll sind. Man wird in Louisiana sicherlich das eine oder andere ausgefallene Souvenir kaufen können.

Wer Amerika einmal von einer anderen Seite sehen will, der ist in diesem Staat auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Louisiana ist in vielen Hinsichten ein Kontrast zu anderen Regionen der USA.