Washington DC - Sehenswürdigkeiten



Washington DC ist seit mehr als zweihundert Jahren die Bundeshauptstadt Amerikas. Durch ihre für US-amerikanische Verhältnisse lange Geschichte hat Washington DC eine große Anzahl verschiedener Sehenswürdigkeiten zu bieten.

So sollte man sich unbedingt die Washington National Cathedral ansehen. Die gotische Kathedrale ist die sechsgrößte weltweit und wurde nach dem Baustil des 14. Jahrhunderts errichtet. Die Grundsteinlegung fand 1907 statt, es dauerte aber bis 1990 um die Kathedrale fertig zustellen.

Auch die Christ Church ist eine im gotischen Stil erbaute Kirche. Errichtet wurde sie 1773. Außerdem war sie die Bet-Kirche zweier berühmter amerikanischer Persönlichkeiten: George Washington und General Robert E. Lee.

Ebenso interessant ist der Besuch de St. Johns Church. Da sie nicht weit weg vom Weißen Haus ist, wird die Kirche auch oft als Kirche der Präsidenten bezeichnet. Interessant ist es zu wissen, dass der Kirchstuhl 54 als Präsidenten-Kirchstuhl gilt. Gebaut wurde die St. Johns Church 1815.

Das Licoln Memorial ist eng mit der Geschichte Amerikas verbunden. Gebaut wurde es zwischen 1914 und 1922 zu Ehren Abraham Lincolns. Beeindruckend ist die an der Südseite 5,80 Meter hohe Statue des Präsidenten. Auch sonst ist das Bauwerk eine absolute Meisterleistung.

Sehenswert ist das Vietam Veterans Memorial. Es besteht aus drei Teilen, dem Memorial Wall, Three Servicemen und Womens Memorial. Gebaut wurde es zur Erinnerung an die gefallenen US-Streitkräfte in Vietnam. Heute ist es eine nationale Gedenkstätte.

Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich das Washington Monument. Es wurde zwischen 1848 und 1884 errichtet. Es ist ein weißer Marmor-Obelisk, der als Verbindungsgerade zwischen dem Lincoln Memorial und dem Capitol State Building dient. Errichtet wurde es zu Ehren George Washingtons.

Auch das Jefferston Memorial, gebaut zwischen den Jahren 1939 und 1943 ist einen Besuch wert, wie auch das U. S. Marine Corps War Memorial. Das U. S. Marine Corps War Memorial ist ein Mahnmal gegen den Krieg und soll an die seit 1775 ums Leben gekommen amerikanischen Soldaten erinnern.

Die Leseratten unter den Washington D. C. – Touristen werden sich sicherlich nicht die Library of Congress entgehen lassen. Die Bibliothek wurde 1800 gegründet. Ab 1897 ist sie die Nationalbibliothek der Vereinigten Staaten von Amerika. Seit ihrer Gründung bis heute haben sich dort mehr als 80 Millionen verschiedene Medien angesammelt von Büchern, Zeitschriften bis hin zu Musikalien. Ebenso gibt es in der Library of Congress eine der größten Sammlungen russischer Literatur zu besichtigen.

Das John F. Kennedy Center for Performing Arts ist etwas ganz Besonderes. Es umfasst ein Theater, ein Opernhaus, eine Konzerthalle und auch einen Filmsaal. Das John F. Kennedy Center for Performing Arts wurde 1971 eröffnet.

Der größte Museumskomplex der Erde ist in Washington D. C. zu finden. Hierbei handelt es sich um die Smithsonian Institution. Die Smithsonian Institution umfasst mehr als sechzehn Museen und Galerien.
Gegründet wurde die Institution 1846 aus dem Erbe des englischen Wissenschaftlers James Smithson. Die Institution ist heute nicht nur ein bedeutendes Forschungszentrum. Sie vergibt auch Stipendien in den unterschiedlichsten Bereichen und fördert Forschungen im Bereich der Astronomie, Astrophysik usw.
So hat die Smithsonian Institution ein eigene Observatorium und betreibt auch das Nationalmuseum für amerikanische Geschichte, wie amerikanische Kunst und das Nationalmuseum für Luft- und Raumfahrt in Washington D. C.

Washington D. C. hat auch das größte Museum der Welt für die indianische Kultur zu bieten. Das National Museum of the American Indian wurde 2004 eröffnet.

Weitere interessante Museen sind die National Gallery of Art und das Holocaust Memorial Museum.

Besondere Gebäude gibt es in Washington D. C. einige. So sollte man sich das Weiße Haus auf keinen Fall entgehen lassen. Es wurde 1792 nach den Wünschen George Washingtons und Piere c. L’Enfants im klassizitischen Baustil errichtet. Da es 1814 durch Britische Truppen beschädigt wurde, musste es neu weiß verputzt werden. Daher auch der Name den es seit 1902 hat „Weißes Haus“. Seit seiner Entstehung ist das Weiße Haus immer der Sitz des Präsidenten der Vereinigten Staaten gewesen.

Das Capitol ist der Sitz der amerikanischen Legislative. Das Gebäude wurde im französischen Baustil nach den Plänen Dr. William Thornton 1793 erbaut.

Eines der größten Bürogebäude der Welt ist das Pentagon. Das Pentagon ist der Hauptsitz des Verteidigungsministeriums der USA. Zu dem Gebäude gehören mehr als 50 Hektar Park- und Grünanlagen.

Auch das Supreme Court sollte man gesehen haben. Die Grundsteinlegung fand 1929 statt. Es dauerte aber sechs Jahre bis das Supreme Court fertig gestellt worden war. Heute ist es der Sitz des obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten.

Autor: Remo Nemitz

 

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