Antigua und Barbuda

Die Inseln Antigua und Barbuda bilden zusammen einen Staat. Dabei ist Antigua dichter besiedelt und bietet viele Sehenswürdigkeiten.
Eines der Highlights der Hauptstadt St. John´s ist die traumhafte Kathedrale aus dem Jahr 1845, die auch besichtigt werden kann. Der Hafen der Stadt bietet einen wunderschönen Blick auf das Meer und hier steht ein Freilicht-Museum, welches die alten Lager- und Wohnhäuser des Admirals Nelson zeigt.

Boggy Peak ist übrigens einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten und als höchster Berg ein Wahrzeichen der Inseln. Jedoch misst er nur 402 Meter, was vor Augen führt, wie flach die Inseln sind.

Antigua und Barbuda bietet viele Möglichkeiten für Sportbegeisterte. Für Taucher, egal ob für Anfänger oder Fortgeschrittene, ist es interessant, die Unterwasserwelt kennenzulernen. An der Südküste von Antigua gibt es das Cades Reef, welches eine Länge von vier Kilometern aufweist. Die vorgelagerten Korallenriffe von Barbuda ein wahrer Traum und die Hauptattraktion der Insel.
Für die Sportbegeisterten an Land wurden Golf - und Tennisplätze eingerichtet.

Die meisten Menschen der in Antigua und Barbuda leben auf der Insel Antigua. Barbuda hat nur 1.500 Einwohner und Redonda ist gänzlich unbesiedelt. Insgesamt leben in Antigua und Barbuda etwa 86.000 Menschen.

Allgemein kann man sagen, dass sich die Wirtschaft in Antigua und Barbuda in den letzten Jahrzehnten gut entwickelt hat. Auch die Geburtenrate steigt wieder an, nachdem es zuvor einen starken Rückgang zu verzeichnen gab. Leider ist auch heute noch die medizinische Versorgung sehr schlecht, was eine hohe Säuglingssterblichkeit mit sich bringt.

Zwar findet man auf Antigua viele und große Kalkformationen, doch die Insel selber ist vulkanischen Ursprungs. Die Kalkformationen sind Ablagerungen der Korallen. Wie Antigua ist auch Barbuda das Resultat eines Vulkanausbruchs, der vor Millionen Jahren stattgefundenen hat. Auf Barbuda erreicht der höchste Punkt nur 44,5 Meter.