Gesundheit und Krankheiten in Honduras



Impfschutz

Für Reisen in Honduras sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben, eine ausnahme besteht bei Einreisen aus Gelbfiebergebieten, in diesem Fall muss der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgelegt werden. Offiziell ist eine Cholera-Impfung nicht vorgeschrieben, es kann jedoch passieren, dass bei einer Einreise aus einem Land mit Choleravorkommen eine Cholera-Schutzimpfung gefordert wird.

Für Reisen in Honduras wird ein Impfschutz gegen Hepatitis A, Diphterie, Poliomyelitis und Tetanus  empfohlen. Bei längeren Aufenthalten sollte außerdem ein Schutz gegen Typhus, Hepatitis B und  unter Umständen Tollwut bestehen.

Denguefieber

In der Hauptregenzeit, normalerweise in den letzten Monaten des Jahres, kommt es in ganz Honduras zu Denguefieber-Epedemien. Wie die in ländlichen Regionen Honduras vorkommende Malaria wird der Dengue-Virus von verschiedenen Mücken übertragen.  Sowohl gegen Dengue als auch gegen Malaria gibt es keine Schutzimpfungen. Ein Schutz ist nur durch das konsequente Vermeiden von Mückenstichen (Moskitonetze, bedeckende Kleidung, Verhalten und mückenabweisende Mittel) möglich. Lassen Sie sich vor einer Reise in Honduras von einem Tropen- bzw. Reisemediziner beraten.

Weitere Empfehlungen

In Honduras sollte auf persönliche Hygienemaßnahmen besonders geachtet werden. Trinken Sie zur Vermeidung von Durchfallerkrankungen nur abgekochtes Leitungswasser oder abgefülltes Mineralwasser. Rohe Speisen und ungeschältes Obst sollten nach Möglichkeit nicht verzehrt werden.

Bitte beachten Sie neben meinem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen Hinweis:

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.

Autor: Remo Nemitz

 

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