Britische Jungferninseln - Sehenswürdigkeiten



Die britischen Jungferninseln sind für Urlauber nahezu ideal. Auf den zahlreichen kleinen Inseln gibt es eine große Auswahl verschiedenster Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.

Die Insel Tortola hat eine Fläche von 54 Quadratkilometern und ist die größte der Inselgruppen. Das Städtchen Road Town auf der Insel ist das Verwaltungszentrum der britischen Jungferninseln.

Jährlich kommen sehr viele Besucher nach Road Town, da es mit zahlreichen alten Kolonialgebäuden auftrumpfen kann. Ebenso hat die Stadt auch viele farbenprächtige Ladengeschäfte vorzuweisen mit urigem westindischem Charme. In Road Town gibt es auch ein Heimatmuseum mit vielen verschiedenen Ausstellungsstücken. Ebenso einen interessanten botanischen Garten, wie auch die von dem Engländern im 18. Jhd. erbauten Befestigungsanlagen Fort Georg und fort Charlotte.

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel Tortola gehört der Mount-Sage-Nationalpark im südwestlichen Teil.

Von hier aus hat man auf dem 543 Meter hohen Gipfel einen herrlichen Ausblick auf die ganzen britischen Jungferninseln. Ebenso gibt es hier sehr viele gut ausgeschilderten Wanderwege die die letzten Reste des urzeitlichen Tropenwaldes durchziehen.

Es lohnt sich auch die Callwood Rum Distillery an der Nordwestküste Tortolas anzu sehen. Hier wird noch nach alter Weise in einem alten Steingebäude aus der Zeit der Plantagen Rum hergestellt. Es gibt hier noch altertümliche Zuckerpressen, Kupferkessel und Regale voll alter Flaschen.

Wer die Insel Virgin Gorda besucht, der sollte sich unbedingt The Baths im südlichen Teil ansehen. The Baths sind riesige Granitfelsen die über die Jahrmillionen vom Wind und Wasser zu seltsam aussehenden Skulpturen geformt wurden. Die Felsen bilden eine natürliche Grotte und Becken, das man von der Meeresseite schwimmend und kletternd erkunden kann.

Ein absolutes Muss sind die Ruinen der alten und verlassenen Kupferminen bei Copper Mine Point am Südzipfel der Insel. Die Minen wurden von Englischen Einwanderen zwischen 1838 und 1867 ausgebeutet. Auch heute noch sind immer noch Stolleneingänge und altertümliche Steingebäude, wie auch Zisternen vorhanden.

Anegada ist besonders Wassersportlern zu empfehlen. Das Riff in der Nähe ist mit Schiffsfracks aus fast allen Jahrhunderten gerade zu überseht. Da das Wasser hier nicht sonderlich tief ist, ist das Gewässer um die Insel schon seit Jahrhunderten ein gefährlich für leichtsinnige Kapitäne.

Weitere interessante Inseln sind Jost Van Dyke, Beef Island, Guana Island, Norman Island, Dead Chest Island und Salt Island.

Autor: Remo Nemitz

 

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