Französisch-Guayana - Sehenswürdigkeiten



Französisch-Guayana überzeugt seine Besucher in erster Linie wegen der dortigen fast unberührten Natur. So ist die größte Attraktion des Landes der riesige, fast noch unberührte Regenwald.

Es gibt aber noch andere Attraktionen und Sehenswürdigkeiten die einen Urlaub in Französisch-Guayana interessant machen. So gibt es in der Hauptstadt einige interessante Straßenzüge in denen es noch gut erhaltene Kolonialbauten gibt. Insbesondere um den Place Victor findet man in Cayenne die meisten dieser historischen Häuser.

In der Stadtnähe gibt es auch einige Buchten mit herrlichen Badestränden. Dort kann man nur faul am Strand liegen oder auch verschiedenen Wassersportarten nachgehen. Ein absolutes Muss ist der Besuch der imposanten Weltraumstation in Kourou. Von Kourou aus kann  man Ausflüge zur Iles du Salut unternehmen. Besonders die bekannte Teufels insel aus dem Henri Charrieres Roman „Papillon“ sollte man sich nicht entgehen lassen. Auf der ehemaligen Sträflingsinsel wurde ein altes Gefangenenlager zu einem komfortablen Hotel umgebaut. Auf der Insel selber kann man noch Überreste und Ruinen verschiedener Gebäude der Strafanstalt besichtigen, in der unter unmenschlichen Bedingungen in Frankreich unerwünschte Häftlinge ihre Strafe verbüßen mussten.

In Französisch-Guayana kann man auch zahlreiche Indianersiedlungen besuchen, die sich entlang des Maroni im Westen und des Oyapock im Osten sowie im Ininigebiet im Südwesten befinden. Für den Besuch einer solchen Siedlung muss man sich ein Permit in Cayenne holen.

An der Geschichte interessierte, Wassersportler und Naturliebhaber kommen in Französisch Guyana auf jeden Fall auf ihre Kosten.

Autor: Remo Nemitz

 

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