Grönland: aktuelle Informationen für Ihre Reise
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Grönland - zwischen Eisbergen und heißen Quellen
Grönland ist für Individualreisende und Menschen, die die Ruhe und einmalige Naturschauspiele lieben, das richtige Reiseziel. Das arktische Paradies bietet zu jeder Jahreszeit für die Touristen einmalige Erlebnisse. Ob bei quasi unendlichen Hundeschlittentouren entlang von Eisbergen und Gletschern oder bei der Besichtigung der heißen Quellen - Grönland ist ein riesiges Naturwunder, das jeden Tag Überraschungen bereit hält. Vor allem für Tierfreunde gibt es im Land viel zu entdecken. Auf den Touren durch die Weite begegnet man Eisbären, Rentieren, Polarfüchsen und Robben.
Im Herbst und im Winter kann der Urlauber abends das unbeschreibliche Nordlicht sehen. Der Himmel erscheint dann in einem grünlichen Licht und versetzt jeden Betrachter in ehrfürchtiges Erstaunen.
Grönland ist überaus reich an verschiedenen Tieren, die sich an polare Bedingungen angepasst haben. Die Landschaften werden von verschiedenen Arten bevölkert. Eine nicht allzu überaschende Besonderheit im Vergleich mit anderen Ländern gibt es auf Grönland: es leben keinerlei Amphibien oder Reptilien in Grönland. Dafür kennt sicherlich jedermann den Eisbären, der auf Grönland einer der berühmtesten Vertreter des Tierreiches ist. Er hält sich überwiegend im Nordost-Grönland-Nationalpark und im anschliessenden nördlichen Gebiet auf. Es ist durchaus möglich, dass Eisbären auch im Süden zu sehen sind, denn während sie auf der Jagd nach Robben sind, bewegt sich das Treibeis, auf dem sie sich befinden und so landen sie schließlich irgendwann im südlichen Teil Grönlands.
Ein weiteres Säugetier neben dem Eisbären ist der Moschusochse. Zwar haben beide in der freien Wildbahn wenig miteinander zu tun, doch sie haben eine Gemeinsamkeit. Sie sind die beiden größten Vertreter der Säugetiere aug Frönland. Leider sind von den großen Moschusochsen-Herden der Vergangenheit nur noch 4.000 Tiere übrig.