Suriname ist Urlaubern zu empfehlen, die dem modernen Massentourismus aus dem Weg gehen möchten.

Das Land ist bekannt für historische und ethnische Vielfalt. Hier kommen an der Geschichte interessierte und Naturliebhaber ganz auf ihre Kosten.

Man sollte sich auf jeden Fall die Hauptstadt Surinames ansehen. Paramaribo befindet sich direkt am Fluss Siuriname und ist das kulturelle, politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Dort werden gerade den Touristen eine Vielfalt der unterschiedlichsten Attraktionen und Sehenswürdigkeiten geboten.
In Paramaribo kann man eine Unzahl alter Relikte aus der Kolonialzeit besichtigen. Das besondere hier ist, dass in dem Altstadtkern mehrer Baustile verschiedener Länder, wie den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und Amerika vermischt wurden. Deswegen wurde die Stadt in die Liste des Weltkulturerbes durch die UNESCO aufgenommen.

Besonders die ethnische Vielfalt, die nebeneinander ohne Probleme funktioniert, ist in Suriname bemerkenswert. Besonders deutlich wird das an den sakralen Bauten. Hier die römisch-katholische Kirche Sankt Peter und Paul aus dem 19. Jahrhundert. In der Nachbarschaft eine Moschee und eine Synagoge und einer anderen Stelle wiederum ein prunkvoller Hindutempel.

Sehenswert ist auch das alte Fort Zeelandia, was heute das Nationalmuseum des Landes ist sowie die verschiedenen Grün- und Parkanlagen in Paramaribo.

Naturliebhaber kommen in Suriname sicherlich voll auf ihre Kosten, da es hier eine große Anzahl verschiedener Nationalparks und Naturreservate zu erkunden gibt. Wandern kann man hier stundenlang, um die herrliche Landschaft zu erkunden.